Köln, die Stadt der Heinzel: Nachts kommen sie hervor und helfen den braven Kölnerinnen und Kölnern, ihre Arbeit zu erledigen. Zumindest erzählt das die Legende. Bis eines Tages die böse Frau des Schneiders die Heinzels mit Erbsen auf der Treppe fangen wollte. Danach zerstritten sich die Heinzels darüber, wie man fortan mit den Menschen umgehen sollte. Die einen blieben in Köln. „Und die anderen?“, das abenteuerlustige Heinzelmädchen Helvi platzt vor Neugierde, „gibt es denn noch andere Heinzels?“ Und ob! Und die tauchen plötzlich in Köln auf, sind eine richtige Gang, leben wild und gefährlich und nehmen sich einfach, was ihnen gefällt. Vom Helfen wollen sie nichts wissen – laaangweilig! Helvi ist schwer beeindruckt von der Coolness der anderen. Vielleicht gehört sie ja eher zu denen? Wo sie doch ihren Heinzels sowieso immer zu frech ist? Doch lange Zeit zum Nachdenken bleibt ihr nicht, denn Kommissarin Lanski ist ihnen auf der Spur. Ihre Mission? Der Welt beweisen, dass es Heinzels gib. Um Himmels willen, das wäre das Ende aller Heinzels! Ein rasantes Heinzelabenteuer nimmt seinen Lauf … 

Freundschaft, Familie, Rollenbilder, Erwartungen, Identitätsfindung