Medienpatenschaft

Interaktive Webdoku zum Film AÏCHA von Laura Bleck und Faraz Shariat

Die medienpädagogische Webdokumentation wurde als digitales Bildungstool anlässlich der Präsentation des Kurzfilms „AÏCHA“ von Laura Bleck und Faraz Shariat auf dem 19. doxs!-Filmfestival für Kinder und Jugendliche entwickelt. Im Mittelpunkt des Films steht ein elfjähriges Mädchen, das mit der Schreibweise ihres Namens in der Einbürgerungsurkunde nicht einverstanden ist. Denn statt als Aïcha wird sie dort als Aicha geführt, der zweite Punkt über dem i, das Trema, fehlt. Die Webdokumentation ermöglicht Schüler*innen von 12 bis 14 Jahre über eine digitale Oberfläche die spielerische und interaktive Beschäftigung mit dem Dokumentarfilm im Unterricht. Das Bildungstool erlaubt nicht nur das gemeinsame Sehen des Films im Klassenraum oder auf mobilen Endgeräten, sondern bietet multimediale Hintergrundinformationen und Interviews zum Entstehungsprozess, den Filmschaffenden und den Protagonistinnen. Medienpädagogische Aufgabenstellungen mit Anweisungen für den Schulunterricht ergänzen das Angebot und regen zur interaktiven Bearbeitung allein oder in Kleingruppen an.

Phils Videobotschaft an die Klasse

Die 7. Klasse der Martin-Buber-Oberschule in Berlin

Die Martin-Buber-Oberschule aus Berlin war sogar mit zwei siebten Klassen vertreten! Während sich die Klasse von Christian Vanell mit der Nibelungensage beschäftigte, setzte sich die Klasse von Schulleiter Holger Thießen mit der Interaktiven Webdoku zum Film AÏCHA auseinander. Auch für diese Klasse gab es nicht nur die Möglichkeit, Einblicke in die Jury-Arbeit zu gewinnen! Insbesondere eine Doku, die sich mit Migrationserfahrungen beschäftigt, bietet in einem Workshop viele Anknüpfungspunkte, um sich mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen. Nach diesem Motto fanden sich die Schüler:innen in Kleingruppen zusammen und drehten gemeinsam Videointerviews, in denen sie ihren eigenen Vornamen auf den Grund gehen konnten. Hast du dir denn schon mal Gedanken über deinen Namen gemacht? Weißt Du, wo er seinen Ursprung hat? Was er bedeutet? Und warum Deine Eltern ihn ausgewählt haben?  Natürlich hatte auch die Klasse von Holger Thießen die Möglichkeit, nochmal genauer bei Laura Bleck und Faraz Shariat nachzuhaken. Nach intensiver Diskussion sind dabei einige Fragen entstanden, die wir natürlich direkt an die beiden Regisseur:innen weitergeleitet haben…

Fragen der Schüler:innen an die Macher:innen der interaktiven Webdoku

Allgemeine Fragen:

  • Beruht die Geschichte auf einer wahren Begebenheit?
  • Was hat Sie dazu veranlasst einen Film über Integration bzw. Migration zu machen?
  • Welche Tipps würdet ihr jungen Menschen mit auf dem Weg geben, die sich gerade in einer ähnlichen Situation wie die Hauptdarstellerin befinden?
  • Wie gelingt es, die Emotionen der Menschen mit der Kamera einzufangen?
  • Welche Wünsche habt ihr an die Gesellschaft in Bezug auf die Integration?

Zur Figur Aicha: 

  • Wie lange ist sie nach Ihrer Vorstellung schon in Deutschland?
  • Warum haben Sie sich für ein so ruhiges Mädchen ohne Freundinnen entschieden?
  • Warum zeigen Sie nicht den Behördengang von Aïcha?
  • Warum erfahren wir nichts über den Inhalt der Botschaft in dem Glückskeks?
  • Warum haben Sie sich für Meerjungfrauen als Wunschvorstellung entschieden?

Eure Projekte

Laura Bleck und Tanja Tlatlik beantworten eure Fragen

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Medienpatenschaft

Interaktive Webdoku zum Film AÏCHA von Laura Bleck und Faraz Shariat

Die medienpädagogische Webdokumentation wurde als digitales Bildungstool anlässlich der Präsentation des Kurzfilms „AÏCHA“ von Laura Bleck und Faraz Shariat auf dem 19. doxs!-Filmfestival für Kinder und Jugendliche entwickelt. Im Mittelpunkt des Films steht ein elfjähriges Mädchen, das mit der Schreibweise ihres Namens in der Einbürgerungsurkunde nicht einverstanden ist. Denn statt als Aïcha wird sie dort als Aicha geführt, der zweite Punkt über dem i, das Trema, fehlt. Die Webdokumentation ermöglicht Schüler*innen von 12 bis 14 Jahre über eine digitale Oberfläche die spielerische und interaktive Beschäftigung mit dem Dokumentarfilm im Unterricht. Das Bildungstool erlaubt nicht nur das gemeinsame Sehen des Films im Klassenraum oder auf mobilen Endgeräten, sondern bietet multimediale Hintergrundinformationen und Interviews zum Entstehungsprozess, den Filmschaffenden und den Protagonistinnen. Medienpädagogische Aufgabenstellungen mit Anweisungen für den Schulunterricht ergänzen das Angebot und regen zur interaktiven Bearbeitung allein oder in Kleingruppen an.

Phils Videobotschaft an die Klasse

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Fragen der Schüler:innen an die Macher:innen der interaktiven Webdoku

Allgemeine Fragen:

  • Beruht die Geschichte auf einer wahren Begebenheit?
  • Was hat Sie dazu veranlasst einen Film über Integration bzw. Migration zu machen?
  • Welche Tipps würdet ihr jungen Menschen mit auf dem Weg geben, die sich gerade in einer ähnlichen Situation wie die Hauptdarstellerin befinden?
  • Wie gelingt es, die Emotionen der Menschen mit der Kamera einzufangen?
  • Welche Wünsche habt ihr an die Gesellschaft in Bezug auf die Integration?

Zur Figur Aicha: 

  • Wie lange ist sie nach Ihrer Vorstellung schon in Deutschland?
  • Warum haben Sie sich für ein so ruhiges Mädchen ohne Freundinnen entschieden?
  • Warum zeigen Sie nicht den Behördengang von Aïcha?
  • Warum erfahren wir nichts über den Inhalt der Botschaft in dem Glückskeks?
  • Warum haben Sie sich für Meerjungfrauen als Wunschvorstellung entschieden?

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